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Thomas war ein typisches Kind der 60er und 70er Jahre, wuchs im ländlichen Umfeld auf. Er besuchte ein renommiertes Gymnasium, eine aus einer örtlichen Lateinschule entstandene Traditionsschule, welche bereits 1354 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Hier lernte er die Werte Fleiß, Fairness und Gerechtigkeit zu schätzen und was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Sein Interesse ging schnell über den Schulstoff hinaus und so versuchte er die verschiedenen Facetten der globalen Welt mittels intensiven Studiums von Scientific American und Economist zu erforschen.
Währenddessen zeigte Florian Interesse an verschiedensten Abenteuern, die das Leben auf dem Land bot. Dabei schlüpfte er auch immer wieder mal in unterschiedliche Rollen. Er steckte sich selbst Ziele und beschäftigte sich mit der Planung und Durchführung. Als kleiner Leichtathlet lernte er durch kontinuierliches Training die Leistung zu verbessern und feierte sowohl als Einzelkämpfer als auch mit dem ganzen Team kleine und große Erfolge. Der Ehrgeiz ist bis heute geblieben.
Die Naturwissenschaften hatten ihn schon immer fasziniert, vor allem die Chemie, das Mixen von Zutaten (was er auch heute noch gerne in der Küche umsetzt). Aber er war niemand für die Grundlagenforschung, seine Forschungsergebnisse sollten den Menschen einen direkten Nutzen bringen. Dieser Wunsch führte ihn zu verschiedenen Aufgaben in der pharmazeutischen Industrie, Biotechnologie und Medizinprodukteindustrie.
Die Abenteuerlust brachte Florian bereits während der Schulzeit in die USA, wo er zunächst seinen High-School-Abschluss erwarb und später das Praxissemester während des Biomedical Engineering Studiums verbrachte. Weitere Teile des Studiums verschlugen ihn nach Kuba und in die Schweiz, wo er innerhalb weniger Monate die Unterschiede von relativ wenig organisiert bis zu hochorganisiert beobachten und beiden Welten etwas abgewinnen konnte. Freiheit auf der einen Seite und Struktur auf der anderen begeistern Florian im täglichen Tun.
Sommer 2010. Ein Café in Münster. Dort haben wir (die Gründer von PRO-LIANCE GLOBAL SOLUTIONS) uns zum ersten Mal getroffen. Die Chemie stimmte – nicht nur beim promovierten Chemiker Dr. Thomas Brzoska, sondern auch beim Medizintechnik-Ingenieur (FH) Florian Tolkmitt. Darum starteten wir kurz danach in unsere erste Zusammenarbeit.
Nach dem ersten Projekt kam ein zweites, ein drittes und viele weitere. Wir waren sehr erfolgreich bei der gemeinschaftlichen Bearbeitung von klinischen Bewertungen (Rev. 3 des MEDDEV 2.7/1 Dokumentes) Im Grunde können wir behaupten, dass wir jahrelang aktiv waren, ohne auch nur die kleinste Beanstandung an unseren Dokumenten durch verschiedenste Benannte Stellen erhalten zu haben.
Florian wechselte Arbeitgeber, doch die Zusammenarbeit ging weiter und intensivierte sich ab 2014 sogar so weit, dass nicht mehr nur vier Hände für die Erledigung der Aufgaben notwendig waren, sondern weitere Netzwerkpartner in die Projekte eingebunden werden mussten.
Mit Erscheinen der europäischen Medizinprodukteverordnung (Verordnung (EU) 2017/745) war klar, dass es einen erhöhten Bedarf an klinischen Bewertungen und verwandten Aktivitäten, wie zum Beispiel dem Sammeln klinischer Daten im Rahmen von PMCF-Studien oder anderer Aktivitäten der klinische Nachbeobachtung geben würde.
Wir entschieden uns 2018 die PRO-LIANCE GLOBAL SOLUTIONS mit dem klaren Fokus auf das Thema „Clinical & Co“ zu gründen. Wir wollten anspruchsvolles Arbeiten mit Privatleben in Einklang bringen, die besten Köpfe gewinnen und selbstbestimmtes Arbeiten ermöglichen. Durch das bestehende Netzwerk konnten wir kurz nach dem Start bereits die erste Einstellung vornehmen.
Florian engagiert sich bereits seit langem als Referent bei verschiedenen Seminar- und Schulungs-Anbietern und hält seit 2019 auch eine Vorlesung an der Technischen Hochschule Lübeck zum Thema Klinische Bewertung. Darüber hinaus ist er im Vorstand des 2019 gegründeten Vereins RAPS Deutschland e.V. und organisiert mit engagierten Regulatory Affairs Professionals verschiedenste Netzwerkveranstaltungen zu den aktuellsten regulatorischen Themen, bei denen nicht nur Hersteller-Vertreter, sondern immer häufiger auch Kolleginnen und Kollegen von Behörden und Benannten Stellen teilnehmen.
Unser interdisziplinäres Team arbeitet aus den verschiedenen Groß- und Kleinstädten in Deutschland und mit unserem Experten-Netzwerk zusammen auch über die Landes- und Kontinentalgrenzen hinaus. Wir sind motiviert, helfen unseren Kunden aus der Medizinprodukte-Industrie über die regulatorischen Hürden, erarbeiten gemeinsam und auf Augenhöhe Konzepte für das systematische Sammeln der notwendigen klinischen Daten und unterstützen bei der Umsetzung der Aktivitäten.
Der Austausch mit Herstellern, Auditoren, Reviewern von Benannten Stellen und auch anderen Beratern ermöglicht uns unterschiedlichste Sichtweisen auf die Herausforderungen aller Beteiligten kennenzulernen, diese in unserer täglichen Arbeit zu berücksichtigen und auch für kniffelige Fragestellungen die passenden Lösungen zu finden. Unser Kundenstamm wächst, unser Dienstleistungsangebot auch. Und natürlich ebenso unser Team.
Ein Jahr der Erneuerung, ein Jahr des Umbruchs. Das Wachstum von PRO-LIANCE geht stetig weiter. Um eine moderne, dynamische Firma zu bleiben und die Fähigkeiten der einzelnen Mitarbeiter maximal zu fördern, bleibt die flache, Organisationstruktur bestehen. Die Kundenzentrierung steht im Vordergrund und bestimmt das tägliche Handeln des PRO-LIANCE Teams.
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